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Auch die Offenbach Post berichtete in ihrer Ausgabe am 03.07.25








Am „Glücksrad“ der Goethe Universität psychologische Fakten erfahren Am 28. Mai 2025 hatten wir, die Klasse BG1e mit dem Schwerpunkt Erziehungswissenschaft, gemeinsam mit unseren Lehrkräften Frau Jacobs und Herrn Beuck, die Gelegenheit, die Goethe-Universität Frankfurt am Main zu besuchen. Der Anlass war die Feier zur Fortführung des Kompetenzzentrums Schulpsychologie Hessen (KHS). Was zunächst wie eine formelle Veranstaltung klang, entwickelte sich zu einem sehr interessanten und lehrreichen Tag.
Schon der musikalische Empfang durch ein kleines Orchester sorgte für eine besondere Atmosphäre. Anschließend wurden wir vom Bildungsminister des Landes Hessen Armin Schwarz, der Vizepräsidentin Prof. Viera Piker, der Dekanin Prof. Sonja Rohrmann sowie dem Landesschulsprecher Ted Krämer begrüßt. Diese Delegation machte schon deutlich, wie wichtig das Thema psychische Gesundheit an Schulen inzwischen geworden ist. Besonders beeindruckt hat uns der Gastvortrag von Prof. Caterina Gawrilow zum Thema „Förderung der Selbstregulation und Aufmerksamkeitssteuerung in der Schule“. Ein Thema, das oft unterschätzt wird, obwohl esso viele von uns betrifft. Der Vortrag war nicht nurspannend,sondern auch sehr praxisnah – ich habe mich in vielen Punkten wiedererkannt.
Danach durften wir an verschiedenen Workshops teilnehmen. Diese waren spielerisch gestaltet, aber keineswegs oberflächlich. Besonders das „Glücksrad“, an dem man auf unterhaltsame Weise psychologische Fakten erfahren konnte, hat mir gefallen. Auch die Themen rund um Prüfungsangst, selbstgesteuertes Lernen und Schulpsychologie waren nicht nur relevant, sondern auch direkt auf unseren Alltag übertragbar. Insgesamt war der Tag an der Goethe-Universität eine großartige Erfahrung. Solche Veranstaltungen sollten viel öfter angeboten werden. Sie machen wichtige Themen greifbar und geben uns Schülerinnen und Schülern wertvolle Werkzeuge für die Schule und das Leben an die Hand. Positives Fazit Wir bedanken uns beim Kompetenzzentrum Schulpsychologie Hessen für diese tolle und informative Veranstaltung am Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Auch die Lehrkräfte sind sehr zufrieden, dass die Veranstaltung bei den Schülerinnen und Schülern so gut ankam, sagte Frau Jacobs
3. Bundesweiter Trikottag auch an unserer Schule Sport bewegt – nicht nur den Körper, sondern auch die
Gemeinschaft. Darum geht es primär am „Trikottag“, der dieses Mal am 20.Mai stattfand. Es geht darum, lokale Vereine sichtbar
zu machen und zum Austausch über diese anzuregen. Natürlich dürfen auch überregionale Fan-Trikots von Lieblingsvereinen
getragen werden. Mit dieser Aktion soll die persönliche Entwicklung und die soziale Integration über Sport gefördert
werden. Die über 7.400 Sportvereine in Hessen und 86.000 Sportvereine in Deutschland leisten dazu tagtäglich einen
wertvollen Beitrag. Dieser soll mit dem Trikottag gewürdigt werden.
Genau das wurde auch bei uns gemacht. Viele Lehrkräfte und unsere Schülerinnen und Schüler trugen die Farben ihrer Vereine
mit Stolz durch unsere Schule. Da muss es auch nicht unbedingt nur ein Verein sein, dem man seine Zuneigung optisch Ausdruck
verleiht. Unser Kollege Tobias Bischoff zeigte sich in zwei Trikots, um damit seine Affinität zu Eintracht Frankfurt und Borussia
Dortmund zu demonstrieren. Unter seiner Jacke mit einem Eintracht-Adler trug er auch noch ein Trikot des Vereins aus dem
Ruhrgebiet an seinem Herzen. Somit bekam das Motto des Trikottages „Wir sind viele“ eine
doppeldeutige Bedeutung.
Der Schüler Florian Klein aus der Klasse EH 1c (Einzelhandel) trug das Trikot seines Lieblingsvereins 1. FC. Nürnberg und
unterhielt auf dem Weg zum Unterricht angeregt mit unserem Kollegen Eugen Koslowski, der die Farben seines Heimatvereins
aus dem Saarland trug. Wir gehen davon aus, dass die durch den Trikottag generierten Interaktionen dazu führten,
dass auch die Lehrer-Schüler-Beziehungen gestärkt werden.
Der Trikottag ist der nationale Feiertag für den Vereinssport in Deutschland. Dazu ruft der Landessportbund Hessen und viele weitere Landessportbünde auf. Jede Woche beteiligen und engagieren sich Millionen von Menschen in den 86.000 Sportvereinen in Deutschland. Dieses Engagement und diese Vielfalt sollten gemeinsam einen Tag lang auch im Alltag gezeigt und
sichtbar gemacht werden. Sport im Verein trägt auch zur Gesundheit der Menschen bei, er verbindet, ist Motor für Integration und Inklusion und einer der ganz wenigen Orte, an denen Menschen noch zusammenkommen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung oder anderer Merkmale.