Worte wie Gift und Drogen – Was Sprache anrichten kann – von damals bis heute
Unter dem Titel „Worte wie Gift und Drogen“ werden in unserer Mediathek/Bibliothek 15 Rollup’s gezeigt, wie Sprache wirkt und (Gewalt-)Taten vorbereiten kann. Schwerpunktmäßig geht es in der Ausstellung um die Sprache im Nationalsozialismus, aber vielschichtige Parallelen zum aktuellen Sprachgebrauch liegen auf der Hand. Die Sprache und Demagogie der Nationalsozialisten wirkten in der deutschen Bevölkerung wie Gift.
Sie vermochte aus normalen Menschen Massenmörder zu machen. Viele Deutsche berauschten sich an der Nazi-Sprache wie an Drogen. Und trotz der schrecklichen Folgen dieses todbringenden Rausches, trotz Völkermord und Vernichtungskrieg sind die Nachwirkungen auch heute noch spürbar, in der Sprache und nicht nur dort.
Vom 2. Dezember 2019 bis 16. Januar 2020 haben Sie die Möglichkeit, diese Ausstellung zu sehen und sich selbst ein Bild zu machen. Terminvereinbarungen bitte in der Bibliothek bei Frau Richter oder Herrn Scheidler.
Von der friedlichen Revolution zur deutschen Einheit: Besuchen Sie unsere Ausstellung in der Mediathek/Bibliothek unserer Schule
Weitere Informationen finden Sie im Bereich Ausstellungen dieser Website:
Bücher und Medien zum Thema: Von der Teilung zur Wiedervereinigung der BRD
Gewaltprävention ist ein zentraler Baustein unseres Schulprogramms
Bild und Begleittext aus der Offenbach Post vom 07.11.2019 zum Seminar Gewaltprävention in Kronberg
Schüler auf dem Foto der Offenbach Post/ Von links nach rechts:
Andrea Szamiteit (BG), Vivien Ramos (BG), Kevin Geißler (FOS), Beyza Demir (FOS), Firat Seyrek (FOS), Leonora Fetai (BG), Bibi Halima Ahmadi (HBF), Nazli Acikel (HBF), Elif Alagöz (HBF), Muhammed Ali Saltik (FOS), Ayoub Bardaa (FOS), Hamze Sharie (FOS), Salem Salem (FOS, Schulsprecher), David Hundeshagen (HBI), Daniel Ulrich (FOS), Kristin Fröhlich (Lehrkraft)
Nicht im Bild: Burhan Yildiz (FOS), Jessica Oradan (FOS), Michael Ntzantidis (FOS), Alexander Härtl (Lehrkraft)
Von der Dampfmaschine zur „Null – Fehler – Kultur“ im Zeitalter von Industrie 4.0
Artikel zum Besuch des Fördervereins unserer Schule bei GKN Driveline am 25.10.19
Zum Bild: Von links nach rechts:
Klaus Link (Ausbilder, Zerspanungsmechaniker bei GKN), Fabian Helfrich (Ingenieur in der Produktionsplanung bei GKN), Heinrich Kößler (Vorstand im Förderverein), Vanessa Breitenbach (Administration, Ausbildung bei GKN), Stefan Falcione (Geschäftsführung und 2. stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins und Lehrkraft), Andrea Böhm-Egger (1.Vorsitzende des Fördervereins, Ausbilderin bei GKN), Steffen Trach (Abteilungsleiter), Katrin Speth (Stellvertretende Schulleiterin), Christiane Enders (Lehrkraft), Gregor Teufel (Lehrkraft), Wilhelm Guth (Lehrkraft und Mitglied im Förderverein), Süleymann Güleryüz (Abteilungsleiter und Mitglied im Förderverein), Horst Schad (Schulleiter und 2. Vorsitzender des Fördervereins THS)
Aus der Offenbach Post vom 02.11.2019 Besuch des Fördervereins der THS bei GKN Driveline
Metaevaluation vom 24. bis zum 26. September 2019
Wir begrüßen herzlich das Evaluationsteam für unsere diesjährige Metaevaluation vom 24. bis 26. September 2019.
Wir wünschen Herrn Jürgen Fachinger und Herrn Dietmar Albrecht von der Hessischen Lehrkräfteakademie einen guten und aufschlussreichen Aufenthalt an unserer Schule.
Das Büro des Evaluationsteams befindet sich in Raum F1.01 und die Gruppeninterviews finden jeweils zu den angekündigten Zeiten im Besprechungsraum F1.03 statt.
Einen Überblick über die Termine der Interviews im Einzelnen sowie der Metaevaluation insgesamt finden Sie in der Übersicht „ME 2019 THS Ablaufplan Interviews“.
Unsere Schülervertretung hat sich konstituiert
Zum Schulsprecher wurde Salem Salem aus der Fachoberschule der Jahrgangsstufe 12 gewählt.
Die beiden Vertreter sind Hamza Al- Khatib aus einer Klasse der Schulform Berufsfachschule zum
Übergang in Ausbildung (BÜA) und Ulrich Mboma aus der Fachoberschule der Jahrgangsstufe 12.
Die Schulgemeinde wünscht der neuen Schülervertretung einen guten Start und eine erfolgreiche Zeit.
Von links nach rechts:
Kristin Fröhlich, Vertrauenslehrerin
Tim Wilde, Stellvertreter Kreisschülerrat
Annika Becher, Tagessprecherin
Katrien Weymans, Stellvertreterin im Kreisschülerrat
Edibe Güngor, Stellvertreterin im Kreisschülerrat
Maha El- Zerouali, Beisitzerin
Fatma Özdemir, Vertreterin im Kreisschülerrat
Michelle Herth, Tagessprecherin
Paul Pirker, Beisitzer
Melissa Mittag, Tagessprecherin
Max-Erik Blaich, Beisitzer
Salem Salem, Schulsprecher
Ulrich Mboma, Stellvertretender Schulsprecher
Sevket Tezgider, Beisitzer
Kevin Gattner, Beisitzer
Timo Glänzer, Vertrauenslehrer
Unsere Schüler bloggen aus Paris
Schüler/innen der THS, die in Paris an einer Sprachschulung teilnehmen und dort ein Praktikum absolvieren, berichten in ihrem Blog THS in Frankreich von ihren Eindrücken und Erlebnissen.
Zum Blog geht es hier.
Schauunterricht am Infotag der Theodor-Heuss-Schule
Viele Nachfragen zum neuen Schwerpunkt Erziehungswissenschaften
Größtmögliche Transparenz boten die Lehrkräfte des Beruflichen Schulzentrums der Theodor-Heuss-Schule den Besuchern am vergangenen Freitag im Rahmen ihres Infotages. Die Pädagogen aus dem Beruflichen Gymnasium und der Fachoberschule öffneten die Klassenräume und ermöglichten ihren Gästen am Schauunterricht in den Schwerpunktfächern Wirtschaftslehre und Gesundheitslehre teilzunehmen.
Auch die Lehrkräfte aus den Hauptfächern Biologie, Deutsch, Englisch und Mathematik gewährten den Besuchern Einblicke in ihren Unterricht.
Fünf der sechs Schulformen aus der THS präsentierten sich, informierten und berieten die Besucher. Dabei wurde deutlich, dass die Schulformen Berufliches Gymnasium und Fachoberschule am stärksten frequentiert wurden, da das Schulformen sind, die einen studienqualifizieren Abschluss anbieten.
Einzigartiger Religions- und Ethikunterricht
Auch die Lehrkräfte, die den „Dialogischen Religions- und Ethikunterricht“ erteilen, erklärten den Besuchern ihr Unterrichtskonzept, welches einzigartig in Deutschland ist. Viele Eltern und Schüler waren überrascht, dass die Schüler aus dem Beruflichen Gymnasium in der Klasse 11 im Rahmen des Dialogischen Religions- und Ethikunterrichts Einblicke in drei verschiedene Weltreligionen vermittelt bekommen. Diese Form des Unterrichts hat schon überregionale Aufmerksamkeit erlangt und wurde für ihre Integrationsarbeit mehrfach ausgezeichnet.
Besondere Aufmerksamkeit erzeugte auch das Marketingprojekt zur Unternehmensgründung in der Jahrgangsstufe 12 der Fachoberschule. Daran nehmen alle Schülerinnen und Schüler aus dieser Schulform seit sechs Jahren teil. Das Projekt veranstaltet die Schule gemeinsam mit der IHK Offenbach und gehört zu den Highlights der Schule, da die Lernenden Ideen und Konzepte für Unternehmensgründungen entwickeln und diese vor einer Jury präsentieren.
Die Bildungs- und Laufbahnberatung konnte sich auch nicht über mangelnde Nachfrage beklagen. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit und nahmen die Beratung der Schule in Anspruch.
Der Schülerlotse Marko Müller war erstaunt über den guten Besuch und die vielfältigen Angebote „seiner“ Schule an diesem Infotag. Für den Schüler aus dem Beruflichen Gymnasium war das auch eine neue Erfahrung, die THS nicht nur aus der Perspektive des Schülers im Unterricht wahrnehmen zu können.
Schwerpunkt Erziehungswissenschaften weckt Nachfrage
Der Abteilungsleiter des Beruflichen Gymnasiums Alexander Koch freute sich über den erfolgreichen Infotag. Besonders die vielen Nachfragen zum beantragten neuen Schwerpunkt Erziehungswissenschaften, der zum nächsten Schuljahr an der THS angeboten werden soll, überraschten Herrn Koch positiv.
Der Schulleiter Horst Schad sieht die Schule nicht nur deshalb auf dem richtigen Weg. Dieser Infotag ist „ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass die THS zu Recht als innovative und interkulturelle Bildungsinstitution der Stadt Offenbach von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.“ Diesem Ruf gerecht zu werden ist ihm „Verpflichtung und Herausforderung“ zugleich.
Da passte es ins Bild, dass die Schule an diesem Tag ihre neue Website schaltete, welche in Kooperation mit dem Webdesignunternehmen „Polaris Media“ aus Offenbach entwickelt wurde.
Einblicke in die neue Homepage unter www.ths.schulen-offenbach.de.
25000 Euro pro Schule für Tablets
BERLIN ■ Die Schulen in Deutschland sollen jeweils bis zu 25000 Euro für Laptops, Notebooks und Tablets erhalten können. Das geht aus dem Entwurf für eine Verwaltungsvereinbarung von Bund und Ländern zur geplanten Digitalisierung der Schulen hervor. Die Geräte sollen an die jeweiligen Schulen gebunden sein.
Der Pakt soll am 6. Dezember unterschrieben werden. Allerdings müssen Bundestag und Bundesrat bis dahin eigentlich erst den Weg freimachen, damit der Bund den Ländern für die Schuldigitalisierung wie geplant fünf Milliarden Euro zahlen kann. Unter anderem dafür soll nämlich eigens das Grundgesetz geändert werden, denn der Bund ist für Bildung nicht zuständig.
Doch noch verhandelt die Koalition im Bund mit FDP und Grünen über einen entsprechenden Gesetzentwurf von Finanzminister Olaf Scholz (SPD). Denn für die Grundgesetzänderung ist eine Zwei-DrittelMehrheit im Parlament sowie im Bundesrat nötig. Wie es in Verhandlungskreisen hieß, soll die Bund-Länder-Vereinbarung vor diesem Hintergrund wohl zunächst vorläufig unterzeichnet werden. Für den Beschluss der Grundgesetzänderung im Bundesrat kommt eine Sitzung am 14.Dezember infrage.
Die Länder wollen sich dem Entwurf der Vereinbarung mit dem Bund zufolge verpflichten, einen Eigenanteil in Höhe von mindestens zehn Prozent zur Finanzierung der Investitionen beizutragen. ■ dpa
Artikel: Freitag, 23. November 2018, Offenbach-Post / Politik